Über uns
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Standorte
Coburg, Deutschland
Das Stammhaus in Coburg ist der Sitz von Verwaltung und Logistik. Von hier werden neben den Kunden aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Tschechien auch die Kunden aus Skandinavien und Westeuropa betreut. In der eigenen Produktion werden hauptsächlich Dokumentations- und Organisationsmittel gefertigt. Hier befindet sich auch der Sitz der Tochterunternehmen BOI Dokutech GmbH und XOTO Technology GmbH.
Sovodenj, Slowenien
Die in Slowenien liegende EICHNER Produktionsstätte Termopol d.o.o. ist seit 1994 Teil der Unternehmensgruppe. Hier werden alle Arten von Kunststoff- und Karton-Produkten entwickelt und produziert. Weiterhin betreut Termopol neben dem lokalen Markt auch Kunden auf dem Balkan und in Südeuropa. Mit dem vorhandenen Maschinenpark können hochwertige Produkte aus PP, PVC, PET und Karton hergestellt werden. Termopol hat Möglichkeiten für die vollautomatische Produktion großer Mengen, aber auch individuelle Produkte in kleineren Auflagen können kostengünstig gefertigt werden.
Individuell. Innovativ.
In Europa.
Geschichte
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Unternehmensgründung der EICHNER Organisation am 1. April 1930 durch Engelbert Eichner in Kattowitz/Oberschlesien. Das Unternehmen erreicht innerhalb kurzer Zeit eine beachtliche Größe und Marktstellung in Schlesien. Die Kerngeschäftsfelder sind Organisation, Lohn- und Finanzbuchhaltung sowie Büromaschinen.
Während der Verlagerung von Kattowitz und Breslau nach Coburg in Oberfranken fällt der Betrieb im Februar 1945 einem alliierten Bombenangriff zum Opfer. Nach Kriegsende Wiederaufbau der Firma in Coburg, Bamberg und später Nürnberg. Außerdem wurde zur Erweiterung der Geschäftsfelder die Süddeutsche Büromöbelfabrik in Creidlitz gegründet.
In den 50er-Jahren wurde das Büromaschinengeschäft in Frankfurt am Main ausgebaut. Das enorme Wachstum führte zu eigenen Verkaufsbüros und bedeutenden in- und ausländischen Vertretungen.
1959 startete der Aufbau der Produktion und des weltweiten Vertriebes der EICHNER-Büromaschinen. Die EICHNER Firmengruppe gilt zu dieser Zeit als eines der innovativsten Unternehmen der aufstrebenden Büromaschinenbranche in Deutschland, mit hohem Bekanntheitsgrad in ganz Europa. EICHNER Produkte werden in den wichtigsten Industrieländern der Welt, z.B. in Japan, Kanada, Australien und den USA, vermarktet.
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1967 erfolgte der Verkauf der inzwischen weltweit bekannten EICHNER Büromaschinen an einen deutschen Elektrokonzern. Konzentration auf den Standort Coburg und Aufbau der Organisationsmittelfabrik, die noch heute Zentrale der EICHNER Organisation ist. Zu dieser Zeit startete die Zusammenarbeit mit der Kalle AG, einer Tochtergesellschaft des Hoechst-Konzerns, für den Aufbau des Mikrofilmgeschäftes. Außerdem wurde ein zukunftsweisendes Ablagesystem für Datenträger sowie ein elektronisches Leitstand-System für die Fertigungssteuerung in Produktionsbetrieben entwickelt.
Im Verlauf der 70er-Jahre konnte die EICHNER Organisation ein kontinuierliches Unternehmenswachstum verzeichnen. Dies führte zu einem Ausbau der eigenen Verkaufsbüros sowie zur Akquise qualifizierter Fachhandelsunternehmen als Vertriebspartner. Der Name EICHNER steht mehr und mehr für innovative organisatorische Lösungen und zählt viele Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft zu seinem großen Kundenkreis.
1975 erfolgte die Gründung der EICHNER Systems Inc. in Itasca bei Chicago für das Sortiment der EICHNER-Datenorganisation. Mit der Übernahme der Leitung der Firmengruppe durch die Söhne des Gründers, Dr. Wolf Eichner und Dipl.-Kaufmann Falk-Jürgen Eichner begann eine Reorganisation des Unternehmens in Coburg. 1981 wurde die EICHNER Datentechnik GmbH mit Sitz in München mit dem Ziel der Entwicklung einer eigenen umfassenden Software für kleine und mittelständische Produktionsbetriebe gegründet.
Im Zuge dieser Neustrukturierung wurde die amerikanische EICHNER Systems 1983 an die Fellowes Inc. in Itasca/Illinois verkauft.
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Nach der deutschen Wiedervereinigung folgt die Gründung der Geschäftsstelle in Halle und Aufbau der Verkaufsbüros in Berlin und Dresden. Dies soll den Grundstein für geschäftliche Aktivitäten in die neuen Bundesländer legen. 1994 erwirbt die EICHNER Organisation eine Mehrheitsbeteiligung an der Termopol AG in Sovodenj, Slowenien, einem der führenden Hersteller von Kunststoff-Erzeugnissen im slowenischen Markt.
Mit der Akquisition des Ozaphan-Mikrofilmgeschäftes von der Kalle AG und der damit einhergehenden Marktführerschaft für Diazo-Duplizierfilme in Europa wird 1997 die Sparten-Organisation eingeführt. Es erfolgt eine Aufspaltung in drei Geschäftsbereiche: EICHNER Mikrofilm, EICHNER Organisationssysteme und EICHNER Präsentationssysteme.
1999 wird die EICHNER Organisation KG in eine GmbH & Co. KG umgewandelt, danach erfolgt die Betriebsaufspaltung in eine Besitz- und Betriebsgesellschaft. Außerdem werden nahezu alle Anteile an Termopol erworben und Umwandlung in eine GmbH, die Termopol d.o.o. vorgenommen.
2002 wird die Firma Techno-Film, einem Versandhandelsunternehmen für den Vertrieb unterschiedlicher Lampen für industrielle und wissenschaftliche Applikationen, übernommen und als Teil der EICHNER Gruppe in die Sparten-Organisation eingegliedert.
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Mit der Übernahme der BOI-Development und Umfirmierung in die BOI-DOKUTECH GmbH gelang 2006 der erfolgreiche Einstieg in den Direktvertrieb von Produkten für die Pflegedokumentation und -organisation in Krankenhäusern und Kliniken. 2009 gesellte sich mit dem Bereich Buchner Pflegeorganisation der Vertrieb für ambulante Pflegeeinrichtungen sowie Alten- und Pflegeheime dazu. Dies stellte eine perfekte Abrundung des Sortiments für diesen Teil des Gesundheitsmarktes neben den Krankenhaus-Aktivitäten der BOI-DOKUTECH GmbH dar.
2011 übernimmt der bisher für die Technik verantwortliche Geschäftsführer Herrn Bernd H. Kirsch die alleinige Geschäftsführung des Unternehmens. Weitere Konzentration des Vertriebs auf Fachhandels- und Versandhandelsstrukturen und sowie weiterer Markenaufbau von EICHNER sind die erklärten Ziele der nächsten Jahre.
Die Tochtergesellschaft BOI-DOKUTECH GmbH erhält 2012/2013 eine neue erweiterte Struktur und Größenordnung. Zukünftig beinhaltet das BOI-Geschäft neben den beiden Geschäftsbereichen Pflegedokumentation und -organisation auch den Vertrieb von Stations- und Pflegemobiliar.
2014 beginnt die umfangreiche Erweiterung und Modernisierung des Standortes Slowenien mit automatisierten Maschinen und Roboterzellen. Termopol zementiert damit die Stellung als einer der Marktführer der kunststoffverarbeitenden Industrie in Südost-Europa. Aufgrund des kontinuierlichen Wachstums erfolgt ab 2017 auch der Ausbau des Standortes Coburg um neue Büro- und Lagerflächen. Darüber hinaus wird der neue Fertigungsstandort in Lautertal in Betrieb genommen.
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EICHNER Organisation GmbH & Co. KG
Uferstraße 28
96450 Coburg